Bürgerinitiative Bliesmenger-Gegenwind

Grüne Projekte, tiefrote Zahlen

Das EIKE – Europäisches Institut für Klima und Energie hat in einem interessanten Bericht  u.a. Daten über die Rentabilität von WEA, die geringe Windhöffigkeit und damit verbunden die geringe Auslastung der WEA in unseren Breiten vorgestellt.

Hier ein Auszug:

Für das massenhafte Minusgeschäft gibt es Gründe. Die liegen in der Physik und nicht etwa an sinisteren Machenschaften von Windkraftgegnern. Von Nord nach Süd nimmt die Windstärke ab – und damit auch die Zahl der so genannten Volllaststunden. So bezeichnen Fachleute die rechnerischen Stunden pro Jahr, in denen ein Windrad die maximal mögliche Stromausbeute liefert. Auf Ostsee-Windplattformen liegt diese Zahl im Schnitt bei 4 275, in der Nordsee bei 3092, in Rheinland-Pfalz dagegen nur noch bei 1503 und in Baden-Württemberg auf den Schwarzwaldhügeln nur noch bei bescheidenen 1 315 Vollaststunden pro Anlage. Ein Jahr zählt allerdings 8 760 Stunden. Mit anderen Worten: ein Rotor im Ländle liefert schon wegen seines Standorts nicht einmal ein Siebtel des Jahres volle Kraft. Selbst 2000 Volllaststunden, die schon als guter Schnitt gelten, entsprechen übrigens gerade einer Auslastung von gut 23 Prozent.”

(Hier findet ihr den => gesamten Bericht)
Unser Fazit (mit grafischer Aufbereitung):
WKA-Auslastung_Grafik1Um den wenigen Wind einzufangen, werden immer höhere Anlagen gebaut, die dann ebenfalls “arbeitslos” in der Landschaft herumstehen und diese verschandeln.

 

Und trotzdem propagiert unser Grüner MdL Hubert Ulrich noch:
Windkraft bläst Geld in die Kassen der Kommunen” !!!