Bürgerinitiative Bliesmenger-Gegenwind

Auch die Saarbrücker Zeitung berichtet über das Desaster im Zusammenhang mit Gemeinderatssitzung von gestern Abend.

Viele Teilnehmer sprechen uns gegenüber von Schikane.

Allein 120 Teilnehmer welche nicht mehr ins Rahaus eingelassen wurden, haben sich bei uns in eine Liste eingetragen. Dabei sind viele frierend und frustriert und nach den langem vergebenen Anstehen nach Hause gegangen ohne sich einzutragen. Die Zahl von 100 abgewiesenen Personen, von der die Gemeindeverwaltung spricht, ist definitiv nicht zutreffend.Aus dem Artikel: “Begleitet wurde die Sitzung, die live per Videostream ins Ormesheimer Rathaus übertragen wurde, von zahlreichen Unmutskundgebungen protestierender Bürger. Diese stammten größtenteils aus dem Raum Bliesmengen-Bolchen und dem benachbarten Frankreich. Rund 150 Menschen, laut der Bürgerinitiative Bliesmenger Gegenwind, konnten nicht mehr ins Rathaus, wurden somit ausgeschlossen. Eine Zahl, die Hauptamtsleiter Sven Illig nicht bestätigte. Er kam auf rund 100 Personen vor dem Rathaus. Ein Großteil verfolgte daraufhin das Geschehen vor der Tür in der Kälte mittels Handy und meldete sich mit Pfiffen und Unmutsbekundungen sowie Sprechchören. Im Rathaus selbst war die Kapazität kurzfristig, ohne Vorankündigung, auf 80 Platzkarten reglementiert worden. Wegen des immensen Interesses an der Sitzung war das Angebot an Sitzmöglichkeiten sehr schnell erschöpft. Auch während der rund dreistündigen Sitzung gab es immer wieder massive Applaus- und Begeisterungsbekundungen, wenn die CDU-Vertreter sprachen und Unmutsbekundungen, wenn sich Bürgermeisterin Maria Vermeulen (SPD) und weitere Sozialdemokraten zu Wort gemeldet hatten.”